Liebe Freunde:

Nach rund einem Jahr intensivster Vorbereitung
haben wir die Planung unserer neuen Radtour abgeschlossen.

Am 07. Mai 2024 geht’s los:

Dieses Mal soll es noch spannender werden.
Unsere Tour wird eine echte „Schnitzel-Jagd“.

Das Ziel ist deshalb die schöne Stadt Wien,
die europäische Hauptstadt des Schnitzels… 😉

Auf dieser Seite, die durch unseren Freund Ralf täglich aktualisiert wird,
könnt Ihr uns durch Deutschland und Österreich verfolgen – allerding immer einen Tag versetzt.

Falls Ihr möchtet, könnt Ihr Anna (0151 58 803 403)
oder mir (0171 651 4571) Motivationsschübe per WhatsApp schicken.

 

Unsere Fahrtroute:

 

Gute Vorbereitung ist essentiell…

Vielleicht hätten wir die freigesetzte Energie des Trainings ins Stromnetz einspeisen sollen?…

 

Etappe 1:

Auch wenn das Wetter sich heute nicht von seiner schönsten Seite zeigte:
Es ging endlich wieder los!
Mit den besten Wünschen unserer Freunde im Gepäck
ging es heute in Richtung Heidelberg.
89,3 Kilometer überwiegend nasser Fahrbahn lagen vor uns.
Unsere Muskeln waren schon sehr gespannt, was wir ihnen heute zumuten würden.
Also machten wir die „Leinen los“ und traten kräftig in die Pedale…

Der erste Tag war auf jeden Fall anstrengend.
Und wie es immer so geht, hatten wir auch gleich
mitten auf der Strecke eine kleine Fahrrad-Panne.
In Bensheim hatten wir das Glück, eine kompetente Fahrradwerkstatt zu finden,
die uns sogar ausnahmsweise mitten in ihrer Mittagspause geholfen hat.
Deshalb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
an das Team der Bikepraxis | Marius Schreiner,
die uns mit Ihrer Hilfe das Erreichen unserer heutigen Etappenziels ermöglicht hat! 🙂

 

 

Hier ein kurzer Videoclip mit Bildern unserer heutigen Etappe:

 

Etappe 2:

Heute war das Wetter zumindest etwas freundlicher.
Von
Heidelberg ging unsere Tour weiter nach Bad Wimpfen.
Die 78,6 Kilometer schafften wir ganz gut,
obwohl die gestrige Strecke uns immer noch etwas in den Muskeln steckte.

In den nächsten 5 Tagen werden wir entlang des Neckars unterwegs sein.
Schon heute haben wir eine ganze Reihe Burgen und Schlösser gesehen.
Am Fluss entlang werden wir sicher noch mehr davon sehen…

Hier ein kurzer Videoclip mit Bildern von Burgen und Schlössern aus der Fahrrad-Perspektive…

 

Hexenschuss!

Eigentlich ist unser zweiter Tag gut gelaufen.
Aber ausgerechnet wenn man zur Ruhe kommen will,
kann es einen manchmal ganz schnell „kalt erwischen“.

Vermutlich durch die feuchte Kälte unterwegs,
hat Peter sich einen Hexenschuss zugezogen.
Auch wenn Peter sonst eigentlich recht „hart im Nehmen“ ist,
fanden wir es doch sicherer, die Sache von den Fachleuten untersuchen zu lassen.
Ein Servicefahrzeug der medizinischen Zunft fährt ihn zur Untersuchung
in einen nahegelegenen „Reparatur-Fachbetrieb“.

Hoffentlich kann unsere Tour morgen wie geplant weitergehen…

 

Etappe 3:

Peters Hexenschuss hat unsere Reise etwas ins Stocken gebracht.

Immerhin wurde er im Krankenhaus von Bad Friedrichshall gut versorgt
und es stellte sich heraus, dass es zum Glück tatsächlich „nur“ ein Hexenschuss ist,
der uns bei der Fortsetzung unserer Tour vorerst ungewollt ausgebremst hat.

Für die Versorgung mit den notwendigen verschreibungspflichtigen Medikamenten,
brauchte Peter aber noch auf die Schnelle ein Rezept,
da die Klinik in diesem Fall nicht direkt zuständig war.
Ein kurzer Anruf bei Frau Petra Becker, Peters Hausärztin,
sorgte dann aber rasch für Klärung, indem die Ärztin
kurzfristig ein entsprechendes Rezept an die Apotheke gefaxt hat.

Auch wenn Peters Bewegungsfähigkeit heute nicht zum Radfahren gereicht hat,
so konnten wir uns wenigstens ein Bißchen in der Stadt Bad Wimpfen umsehen.

 

Hier ein paar Impressionen aus der malerischen Innenstadt…

 

Etappe 4:

Peters Hexenschuss hat sich deutlich gebessert,
wenn er auch
noch nicht ganz abgeklungen ist.

Das schöne Wetter gab aber einen zusätzlichen Motivationsschub
und so fuhren wir erstmal mit der Bahn nach Stuttgart-Wangen,
um so zum eigentlich geplanten Startpunkt unserer 4. Etappe zu gelangen.

Da wir alle Hotelübernachtungen im Voraus gebucht hatten,
mussten wir natürlich im Zeitplan bleiben.
Eine Umbuchung aller Hotels wäre viel zu aufwändig geworden
und teilweise gar nicht möglich gewesen.

Und – ganz ehrlich – 2 Etappen abradeln, um die Bahnfahrt zu umgehen,
wären zusammen 150 km Radfahren an einem einzigen Tag gewesen.
Das konnte Peter seinem Rücken natürlich beim besten Willen nicht zumuten…

Also dann lieber einen Streckenabschnitt überspringen,
als die ganze Tour zu canceln…

 

 

Ein paar Fotos haben wir unterwegs natürlich trotzdem gemacht:

 

Etappe 5:

Als wir heute bei schönstem Sonnenschein losgefahren sind,
ahnten wir noch nicht, wie anstrengend diese Etappe werden sollte.

Der erste Teil der Tour fuhr sich noch sehr angenehm
und wir haben die wunderschöne Landschaft des Schwarzwaldes genossen.

Als wir Horb hinter uns gelassen hatten, hatte Peter plötzlich einen Platten.
Naja, so eine klassische Panne: Da ist DIY (Do-it-Yourself) natürlich Ehrensache.
Trotzdem ist es natürlich doof, auf offener Strecke
und in praller Sonne einen Fahrradschlauch zu wechseln.

Nach der Reparatur ging es zügig weiter,
doch die letzten paar Kilometerhatten es dann in sich:
Auf einer Strecke von knapp 10 Kilometern
mussten wir rund 180 Höhenmeter überwinden.

Aber was solls? – Wir wollten ja in die Berge!… 😉

 

Hier die heutige Ausgabe unserer Videodokumentation:

 

Etappe 6:

Heute konnten wir unsere Etappe aufgrund der sehr kurzen Strecke
von nur 33 km quasi „auf einer Backe“ abradeln…

Das Höhenprofil war heute halbwegs erträglich und oben angekommen,
ging’s eine ganze Weile auf nahezu der gleichen Höhe weiter.

Da wir heute schon am frühen Nachmittag unser Etappenziel erreichten,
legten wir einen „Waschtag“ ein und ließen unsere Klamotten in der Sonne trocknen.


Ralf hat sich schon beschwert,
dass wir heute so wenige Bilder gemacht haben.
Aber die Tour war kurz und nicht wirklich abwechslungsreich.
Und eine Blumenwiese nach der anderen wollten wir Euch auch nicht zumuten… 😉

 

 

Hier die heutige Ausgabe unserer „Radel-Novela“:

 

Etappe 7:

Nach einem herzhaften bayrischen Frühstück
sind wir heute voller Energie und mit schönem Wetter zur 7. Etappe gestartet.

Das Höhenprofil hat es gut mit uns gemeint.
Es ging fast die ganze Zeit bergab…

Auf der 89,7 km langen Etappe gab es heute auch wieder deutlich mehr zu sehen
und wir konnten Ralf mit frischem Bilder-„Futter“ versorgen… 🙂

Viel Spaß beim heutigen Video:

 

Etappe 8:

Das Wetter meint es gut mit uns.
Nach einem perfekten Fühstück in perfekter Gesellschaft
und toller Umgebung ging es auf unserer 8. Etappe
weiter Richtung Obermarchtal

Eine abwechslungsreiche Landschaft und schöne Orte
sorgte dafür, uns rundum wohlzufühlen.

Die 49,8 km lange Etappe war ein Genuß
und jetzt geht’s ins Himmel-Bettchen beim „Lieben Gott“… 🙂

 

Natürlich gibt’s auch heute ein neues Video:

 

Etappe 9:

Heute hatte das Wetter wieder schlechte Laune.
Aber wir nicht! 🙂

Trotz des gelegentlichen Regens,
machten wir uns gut gelaunt auf in Richtung Leipheim.
Es ging an der Donau entlang, die im weiteren Verlauf
immer breiter und mächtiger wird.

Natürlich mussten wir uns in Ulm etwas umsehen
und das beeindruckende Ulmer Münster bestaunen.
Nach Murphy’s Touristik-Gesetz natürlich mit dem obligatorischen Baugerüst.

Da Anna es mal wieder viel zu eilig hatte,
wurde sie in der Ulmer Innenstadt doch glatt in einer Radar-Falle geblitzt… 😉

 

Viel Spaß beim neuen Videobericht: